Blockheizkraftwerke produzieren unter Nutzung des Prinzips der Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig Wärme und Strom. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kraftwerken sind die Energieverluste bei einem Gesamtwirkungsgrad von über 90% äußerst gering. Zudem handelt es sich hierbei um eine erprobte und zuverlässige Technik. In Gewerbe- und Industriebetrieben werden daher auch schon seit Langem erfolgreich BHKW‘s eingesetzt.

Günter Papenburg AG macht es vor:

Teltomat - GP Günter Papenburg AG

Wir sind stolz heute bekannt zu geben, dass sich die GP Günter Papenburg AG bei der Auswahl ihres Blockheizkraftwerkes für ED-ENERGY  entschieden hat! Aus gutem Grund...

Fragen wie:

  • Lohnt sich der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung?
  • Welche Investitionskosten sind zu erwarten?
  • Gibt es Möglichkeiten der Förderung?
  • Wie wirtschaftlich ist der Einsatz eines Blockheizkraftwerk überhaupt?

konnten schnell und zuverlässig geklärt werden. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen:

Somit ergab unsere Analyse, dass in dem Industriekomplex ein BHKW mit einer elektrischen Leistung von 100 kW installiert werden soll. 20150618_172805Dieses Blockheizkraftwerk produziert aufgrund des hohen Wärmebedarfs weit über 569.000 kWh Strom. Dieser Strom wird komplett eigenverbraucht und muss in Zukunft nicht mehr für viel Geld beim Energieversorger zugekauft werden. Die Anlage wird sich in wenigen Jahren amortisieren und einen hohen zusätzlichen Ertrag erzielen.

Das wesentliche Entscheidungskriterium stellte natürlich die Wirtschaftlichkeit eines BHKW dar. Hierfür sind hohe Betriebsstundenzahlen erforderlich. Bei einem großen Blockheizkraftwerk sollten mindestens 4.500 Betriebsstunden pro Jahr zusammenkommen. Um möglichst lange Laufzeiten zu erreichen, wird empfohlen das BHKW so auszulegen, dass es rund 20 Prozent der Heizlast abdeckt. Bei Fertigungsbetrieben mit Prozesswärme kann ein BHKW auch wirtschaftlich sein, wenn die thermische Leistung an den Prozesswärmebedarf ausgerichtet wird. Allerdings sollte ein BHKW in der Industrie immer nur für die Grundlast herangezogen werden, eventuelle Spitzenbedarfe müssen konventionell abgedeckt werden.

Im Zuge der Umbaumaßnahmen wurden wir damit beauftragt auch die sog. Spitzenlastkessel (Gesamtleistung: 3 MW) zu installieren:

IMG_4137Der Wärmebedarf, der über die Leistung des BHKW hinausgeht wird von einem (oder mehreren) Spitzenlastkessel bereitgestellt. Bei genauer Betrachtung lässt sich auch der Anteil an BHKW Vollbenutzungsstunden und dem zu erwartenden Taktbetrieb des BHKW ablesen. Für den Zeitraum der Vollbenutzungsstunden ist das BHKW durchgehend im Betrieb. Dies ist beispielsweise im Winter der Fall. Im Sommer fallen zumeist Taktbetriebszeiten an. Aufgrund des Pufferspeichers muss das BHKW jedoch nicht fortwährend takten, sondern erzeugt die für einen bestimmten Zeitraum benötigte Wärme im voraus. Im Idealfall schaltet eine gute Steuerung im Sommer das BHKW zu Zeiten großen Stromverbrauches ein.

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Wie auch Ihr Unternehmen durch die Installation eines BHKW bares Geld sparen kann erläutern wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.

Kontaktieren Sie uns unter:

+49 (030) 521 35 20 60 oder info@ed-energy.de